VE-Prozesswasser – Wasseraufbereitungsanlagen für VE-Wasser

Wasseraufbereitungsanlagen für VE-Wasser

Rittal Schranksysteme

Vermeidung von Stillstandsverkeimung durch dauerhafte Rezirkulation

Bei der modularen Aufbereitungsanlage befinden sich die Anlagenkomponenten in zwei Rittalschränken. Rittal ist ein führendes Unternehmen, das Schranksysteme herstellt. Es stellt eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung, die elektronische Bauteile und Komponenten sicher aufbewahren und schützen. Rittal Schranksysteme stehen in unterschiedlichen Größen, Ausführungen und Konfigurationen zur Verfügung und sind für unterschiedliche Anwendungsbereiche wie Telekommunikation, Energieverteilung, Industrieautomation und IT-Infrastruktur geeignet.

Rittal bietet Schranksysteme mit hoher Qualität, Funktionen und Flexibilität an. Die Konstruktion erfolgt aus robusten Stahlblechmodulen und verfügt über eine erstklassige Oberflächenbeschichtung. Aufgrund ihrer robusten Konstruktion bieten Rittal-Schränke einen verlässlichen Schutz für die darin enthaltenen Geräte.

Ihr Schutz erfolgt vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit, Vibrationen und anderen Einflüssen der Umgebung. Rittal Schranksysteme verfügen über einen modularen Aufbau, der es ihnen ermöglicht, sich den individuellen Bedürfnissen und dem vorhandenen Platz anzupassen. Ihr Angebot umfasst zahlreiche Möglichkeiten zur Montage von Zubehör, darunter Fachböden, Kabelmanagement, Klimatisierungsanlagen und Stromverteilungsanlagen.

Um den unbefugten Zugriff auf die Geräte zu verhindern und die Datensicherheit sicherzustellen, verfügen diese Schranksysteme auch über unterschiedliche Sicherheitsmerkmale wie abschließbare Türen, Sicherheitsschlösser und Zugangskontrollsysteme.

Die modularen Wasseraufbereitungsanlagen von Heyl-Neomeris erfordern nur eine Grundfläche von mindestens 1,60 m x 1 m. Es setzt sich aus zwei Schränken zusammen, von denen jede 80cm breit und 60cm tief ist. Es ist möglich, mit Doppelflügeltüren zu arbeiten. Dadurch ergibt sich eine Fläche von 1m in der Raumtiefe aufgrund der Tiefe von 60cm plus einer Doppelflügeltür mit einem Abmaß von 40cm.

HeylNeomeris als Anlagenlieferant auch für Untertischanlagen im Labor und in der Arztpraxis

Da es sich optisch, wie ein normales Haushaltsgerät einfügen lässt – optisch eher klein, in puncto Reinheit ein echter Riese – könnte es problemlos in einer Küchenzeile untergebracht werden.

Wir sind in unserer Rolle als Lieferant für Wasseraufbereitungstechnik vor allem auch für unsere Expertise in Desinfektions- und Reinstwassertechnologien bekannt. Für den VE-Wasserbedarf in Laboren und für operierende Arztpraxen ist unsere neueste Lösung ideal, um den Bedarf an Geräten und Instrumenten jederzeit zu gewährleisten.

Unser neues Anlagenkonzept kommt mit den erforderlichen Grenzwerten gemäß den Leitlinien 17 und 18 des Fachausschusses Hygiene, Bau und Technik der DGSV auf kleinstem Raum bestens zurecht. Der VE-Wasserbedarf beträgt bis zu 50 Liter/Stunde.

Hygiene und Desinfektion sind für jeden Operateur von zentraler Bedeutung. Unsere intelligente Lösung umfasst das Messen der Leitfähigkeit und der Silikate. Als Anlagenlieferant helfen wir Ihnen dabei, den VE-Wasserbedarf zu ermitteln und eine problemlose Integration zu gewährleisten. Für einen effizienten Prozessablauf sind ein störungsfreier Betrieb und eine nachhaltige Beschaffenheit von Geräten und Instrumenten unerlässlich.

Die Ausführung als Untertischvariante ermöglicht durch die Kombination bewährter Verfahren und eine kompakte Bauweise die Erzeugung von bis zu 50 Litern VE-Wasser pro Stunde, wobei der Platzbedarf minimiert wird.

Der Werterhalt der verwendeten Gerätetechnik und des Instrumentariums wird bei der fortlaufenden Überwachung des erzeugten VE-Wassers in Bezug auf die derzeit empfohlenen Grenzwerte der DGSV für Leitfähigkeit und Silikate berücksichtigt / gewährleistet. Mit integrierten Spülanschlüssen kann die Anlage in Objekten mit niedriger OP-Auslastung nach Bedarf eingesetzt werden.

Unsere Untertischanlage ist immer mit dem Testomat 808 SiO2 ausgestattet. Hier wird das Silikatmessgerät nicht in der Anlage installiert, sondern einzeln an der Wand befestigt. Auf der linken / rechten Seite ist die Komplettanlage mit Testomat 808 SiO2 als Standardbasispaket dargestellt.

Abmaße der Anlage:

Breite: 55 cm
Tiefe: 40 cm
Höhe: 60 cm

Optimierte Arbeitsprozesse

Patientensicherheit, Kosteneinsparung, Rechtssicherheit und Instrumentenerhalt

Eine VE-Wasserproduktionsanlage, die als Prozesswasser in der Aufbereitung genutzt wird, besteht aus mehreren Bestandteilen*.

Zur Optimierung dieser Arbeitsabläufe empfehlen Fachleitlinien strengere Grenzwerte**. Diese neuen Vorgaben werden bereits von vielen Krankenhausleitungen und AEMP-Verantwortlichen in ihrer Prozesswasserherstellung befolgt. Dadurch ergeben sich gleich mehrere Vorzüge.

Daraus ergibt sich nicht nur eine rechtliche Sicherheit, sondern auch eine sofortige Kosteneinsparung. Bei medizinischen Instrumenten, RDGs und Sterilisatoren sind Kalkablagerungen, Korrosion und Silikatbeläge, die sichtbaren Anzeichen für eine schlechte Prozesswasserqualität darstellen, weniger häufig anzutreffen.

Das hygienische Risiko von Keimbelastungen und Verschmutzungen, die eine erfolgreiche Sterilisation und somit die Sicherheit der Patienten gefährden, wird reduziert. Das Wohl der Patienten steht vermutlich an erster Stelle bei jeder medizinischen Einrichtung, weit vor ökonomischen Überlegungen, die selbstverständlich zu berücksichtigen sind. Jeder, der rechtliche Verantwortung für die Patientensicherheit und die Prozesse trägt, ist hier verantwortlich***.

Nur eine aktuelle Wasseraufbereitung nach dem neuesten Stand des Wissens stellt eine Rechtssicherheit in der Aufbereitung dar.

Wenn man bei diesen Überlegungen auch die Entlastung des Personals mitberücksichtigt, kommt man zu dem Schluss, dass die Mitarbeiterzufriedenheit durch verbesserte Arbeitsabläufe und die damit einhergehende Verringerung des Stresses steigt – eine klassische win-win-Situation.

Standardausstattung der Anlagen:

Testomat® 808 SiO2 Silikat Messgerät

Ein Testomat®808 SiO2 Silikat wird verwendet, um eine dauerhafte Silikat-Überwachung vorzunehmen. Das Messgerät Testomat®808 SiO2 wird verwendet, um den Silikatgehalt in Wasser zu messen. Der Testomat®808 SiO2 verwendet die Molybdänblau-Methode als Messmethode. Dabei kommt das Silikat im Wasser in Kontakt mit einer Molybdän-haltigen Reagenzlösung. Diese Reaktion führt zur Entstehung einer blauen Farbe, deren Intensität mit dem Silikatgehalt korreliert.

Die Farbintensität wird von dem Messgerät mithilfe eines optischen Sensors gemessen. Diese wird in einen Messwert umgewandelt, der den Silikatgehalt des Wassers darstellt. Die Bedienoberfläche, Anzeige- und Steuerelemente sowie Anschlüsse für Wasserproben und Abfluss sind in dem kompakten Gehäuse des Testomat®808 SiO2 enthalten.
Der Testomat 808®SiO2 gewährleistet eine zuverlässige Einhaltung des von DGSV und AKI empfohlenen SiO2-Grenzwerts von 0,4 mg/l. Wenn ein Grenzwert überschritten wird, kann dieser an den NeoTec-Master® weitergeleitet werden, der optional erhältlich ist, oder ein optisches Warnelement direkt angesteuert werden.

Es ist notwendig, den Silikatgehalt kontinuierlich zu überwachen, um mögliche Ablagerungen und die daraus resultierenden Schäden an Gerätetechnik und Instrumentarium effektiv zu verhindern.

Unternehmen haben die Möglichkeit, den Silikatgehalt mithilfe des Testomat®808 SiO2 fortlaufend zu überwachen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ablagerungen zu vermeiden.

Der Testomat®808 SiO2 ermöglicht es Unternehmen, den Gehalt an Silikat ständig zu überwachen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Ablagerungen zu vermeiden.

Absperrung über Systemtrenner

Es ist unbedingt notwendig, einen Systemtrenner zu installieren, um das Trinkwassernetz vor Verunreinigungen durch aufbereitetes Wasser oder Veränderungen der natürlichen Zusammensetzung des eingespeisten Trinkwassers durch die technische Aufbereitung dessen zu schützen.

Ein integrierter Systemtrenner (Typ BA) ist in der Anlage vorhanden, der sich unmittelbar hinter dem Aqua-Stop des Wasseranschlusses befindet.

Aqua-Stop (Magnetventil-Absperrung)

Ein Aqua-Stop wird in Wasserversorgungssystemen eingesetzt, um den Wasserfluss bei Störungen oder Leckagen zu unterbrechen oder einzuschränken. Normalerweise ist es ein automatischer Schließmechanismus, der dazu dient, das Wasserzufuhrventil zu schließen, um schwerwiegende Wasserschäden abzuwenden.

Ein Magnetventil wird mithilfe eines elektromagnetischen Feldes gesteuert und stellt eine Form von Absperrventil dar. In der Aufbereitung von Wasser wird ein Magnetventil verwendet, um den Wasserfluss abzusperren oder zu regulieren. Ein Ventilmechanismus und ein elektromagnetisches Spulensystem sind die Bestandteile des Magnetventils. Ein Magnetfeld entsteht, wenn eine elektrische Spannung an die Spule angelegt wird, was sich auf den Ventilmechanismus auswirkt. Das Magnetventil kann, abhängig von der Verwendung, entweder geöffnet oder geschlossen werden, um einen Wasserfluss zu ermöglichen oder zu blockieren. Die Kombination ermöglicht eine zusätzliche Sicherheit und Überwachung des Wasserflusses.

Als erstes Element hinter dem Hauptwasseranschluss der Anlage liegt der Aqua-Stop. Das entsprechende Magnetventil verfügt über zwei Fühler, von denen jeder die Bodenwannen der beiden Schranksysteme ständig überwacht. In den Schranksystemen sind die Bodenwannen ein wesentlicher Bestandteil.