Testomat® 808 SiO₂ Silikat Messgerät

Mit dem Testomat® 808 Silikat ist es möglich, den Gehalt an Silikaten im Wasser nachhaltig zu kontrollieren.

Für die Versorgung von Reindampferzeugern, Reinigungs- und Desinfektionsgeräten (RDG), Containerwaschanlagen (CWA), Sterilisatoren und Spülplätzen mit dem erzeugten Reinstwasser ist die Überwachung der Grenzwerte gemäß DIN EN 285 bzw. der durch den Arbeitskreis Instrumentenaufbereitung und der DGSV für Speisewasser und Kondensat empfohlenen Grenzwerte von entscheidender Bedeutung.

Nur eine fachgerechte Kontrolle des Silikatgrenzwertes gewährleistet die notwendige Reinstwasserqualität.

Wenn die Grenzwerte überschritten werden, besteht die Möglichkeit, dass Verfärbungen, Ablagerungen und Korrosion die chirurgischen Instrumente sowie die verwendete Zuführtechnik dauerhaft beschädigen.

Verbrauchsmaterialien

Die Testomat® 808 SiO2-Reagenzien sind chemische Reagenzien, die speziell dafür konzipiert sind, den Gehalt an Silikaten in Wasserproben zu messen. Sie dienen zusammen mit dem Testomat® 808 Silikat-Grenzwertmessgerät zur raschen und präzisen Bestimmung des Silikatgehalts im Wasser.

Die Testomat® 808 SiO2-Reagenzien spielen eine bedeutende Rolle bei der Messung des Silikatgehalts in zahlreichen Bereichen, vor allem in der klinischen Praxis, um Silikaten in Prozesswässern der Sterilgutaufbereitung zu analysieren.

Um präzise und verlässliche Resultate zu erzielen, ist es entscheidend, dass die Testomat® 808 SiO2-Reagenzien gemäß den Anweisungen verwendet und gewissenhaft gelagert werden.

Die Kalibrierung des Messgeräts ist nur nötig, wenn die Dosierpumpen ausgetauscht werden. Dafür bedarf es der Verwendung von silikatfreiem Wasser.

Hierfür steht eine kompakte Filterkartusche zur Verfügung, die in den Wasserzulauf des Geräts für die Kalibrierung eingebunden wird, um dies an jedem Einbindungspunkt auf einfachste Weise zu gewährleisten.

Für die Durchführung von Wartungs- und Servicearbeiten stehen Servicesets für dieses Gerät zur Verfügung.

Kleinst-UV-Anlage

Ein effektives Verfahren zur Gewährleistung der hohen Reinheitsanforderungen unter Berücksichtigung möglicher mikrobiologischer Belastungen ist die UV-Desinfektion. Eine Integration dieses Systems in die Rezirkulationsstrecke ist optional möglich.

UV-C-Strahlen, die sich bilden, haben eine deutlich höhere Intensität als Sonnenlicht und werden daher zur Sterilisierung von Wasser verwendet. Im Bereich der Desinfektion wird diese Technologie zur Beseitigung von Viren, Protozoen, Bakterien, Mikroben und Legionellen eingesetzt.

Vorzüge:

• Die Integration in das Anlagenkonzept ist unkompliziert und schnell
• Die physikalische Entkeimung erfolgt vollständig durch UV-Bestrahlung
• Das Verfahren ist chemiefrei
• Kein unangenehmes Aroma oder Geruch
• Es gibt keine giftigen Nebenprodukte
• Es erfordert weniger Wartung

Ausführung:

• UV-Anlage mit 40W Strahler bei 250J/m2 max. Durchfluss 35 l/min. bei 400J/m2 max. Durchfluss 21 l/min.
• UV-Anlage mit 25W Strahler (Anlagebezogene Auslegung)

Erst wenn die Lampe richtig in den Filterkopf des Sterilisators eingebaut ist, ist sie funktionsfähig.